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About/Interview

In seinen Werken vereint der Hamburger Maler Florian Wiese vermeintlich Gegensätzliches: das Gegenständliche und das Abstrakte; das Narrative und das Unmittelbare. Dabei steht das Interesse an der menschlichen Figur stets im Fokus.

Durch Perspektivwechsel, fragmentierte Bildräume und Farbigkeit eröffnet Florian Wiese einen Blick in das Zwischenmenschliche. Er reflektiert unsere Beziehungen zueinander und zu uns selbst, sowie die Suche nach einem Sinn im emotionalen Geflecht des Lebens. Abstrahierte und geometrische Farbflächen ergänzen dabei die mit wenigen Elementen entworfenen Raumsituationen zu einem narrativen Gefüge – konstruiert wird ein Moment, der sowohl das Davor als auch das Danach impliziert. Es entsteht ein Wirkungsgeflecht aus Verbindung und Isolation.

Geboren 1994 in Eutin, absolvierte Florian Wiese zunächst eine Ausbildung als Feinmechaniker. 2019 schloss er ein anschließendes Studium der Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft an der Universität Lüneburg ab. Seinen Weg in die Kunst fand er im selben Jahr, seitdem konzentriert sich der autodidaktische Künstler vor allem auf die Ölmalerei in Großformaten und zusammengehörigen Bildfolgen.

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